„Die
geplante Aufrüstung der NATO mit einer Steigerung der Militärausgaben
um 100 Milliarden auf über eine Billion Dollar ist eine Bedrohung für
den Frieden und den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaften in den
NATO-Staaten. DIE LINKE fordert den Stopp dieses NATO-Rüstungswahnsinns.
Die Bundesregierung muss den Forderungen von US-Präsident Donald Trump
nach einer weiteren Erhöhung der deutschen Rüstungsausgaben auf 85
Milliarden Euro eine klare Absage erteilen“, erklären die
Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch zum 70.
Jahrestag der Gründung der NATO. Wagenknecht und Bartsch weiter:
„Die
NATO verursacht durch ihre Konfrontationspolitik mit Russland weiterhin
gefährliche Unsicherheit in Europa. Auch die Entwicklung in einzelnen
NATO-Staaten ist beunruhigend. Von einer demokratischen
Wertegemeinschaft kann angesichts von Erdogan keine Rede mehr sein. DIE
LINKE fordert eine Auflösung des Militärpakts und seine Ersetzung durch
ein kollektives Sicherheitssystem unter Einschluss Russlands. Statt der
Stationierung der Bundeswehr im Rahmen der NATO an der russischen
Westgrenze brauchen wir eine neue Entspannungspolitik gegenüber
Russland.
Die NATO ist ein Bündnis der Vergangenheit!“
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