Rita Schwarzelühr Sutter - bmub.bund.de - Bundesregierung - Jesco Denzel
(BUP) Die von der Bundesregierung angestoßene "Bonn Challenge" zeigt Wirkung. Mittlerweile gibt es aus 36 Ländern, Organisationen und Unternehmen Zusagen, rund 113 Millionen Hektar bedrohter Wälder wieder aufzubauen. Am Wochenende haben Malawi und die Vereinigung guatemaltekischer Waldreservate ihre Zusagen für den Aufbau von 4 Millionen Hektar Wald bekannt gegeben. "Die von der Bundesregierung 2011 mit angestoßene Aktionsplattform Bonn Challenge zum Wiederaufbau der Wälder zahlt sich aus. Nach nur fünf Jahren gibt es Zusagen, über 100 Millionen Hektar Wald wiederaufzubauen. Das entspricht einer Fläche, die dreimal so groß wie Deutschland ist", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter auf dem weltgrößten Naturschutzkongress der Internationalen Naturschutzunion IUCN.
Inzwischen vereint die "Bonn Challenge" – die wichtigste internationale Aktionsplattform zum Wiederaufbau von Wäldern – eine immer größer werdende Gruppe von engagierten Staaten. Indonesien, China, Brasilien, Costa Rica, El Salvador, Ruanda oder Südkorea arbeiten hierbei mit Geberländern wie Deutschland und Norwegen sowie engagierten Unternehmen und Organisationen zusammen, um bis zum Jahr 2020 150 Millionen Hektar Wald und Landschaften wiederaufzubauen, vor allen Dingen in den bedrohten Waldregionen der Tropen und Subtropen. Mithilfe eines neuen "Bonn Challenge Barometers" werden in Zukunft sechs Pilotländer dabei begleitet, ihre nationalen Zusagen in die Tat umzusetzen.
Schwarzelühr-Sutter: "Nur mit dem Wiederaufbau und dem Schutz der verbliebenen Wälder können wir die globalen Klimaziele schaffen. Die 'Bonn Challenge' leistet hier einen wichtigen Beitrag." Das BMUB hat bislang über 25 Vorhaben zum Wiederaufbau von Wäldern gefördert und dafür fast 90 Millionen Euro aus der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) bereitgestellt. Bis zum Jahr 2020 wird das BMUB nochmals 200 Millionen Euro aus der IKI für die Förderung verwenden.
Der IUCN Weltkongress findet alle vier Jahre statt und ist der weltweit größte Naturschutzkongress. Auf Wunsch von US-Präsident Barack Obama findet der Kongress dieses Jahr vom 1. bis 10. September auf Hawaii statt.
Quelle: bmub.bund.de
Inzwischen vereint die "Bonn Challenge" – die wichtigste internationale Aktionsplattform zum Wiederaufbau von Wäldern – eine immer größer werdende Gruppe von engagierten Staaten. Indonesien, China, Brasilien, Costa Rica, El Salvador, Ruanda oder Südkorea arbeiten hierbei mit Geberländern wie Deutschland und Norwegen sowie engagierten Unternehmen und Organisationen zusammen, um bis zum Jahr 2020 150 Millionen Hektar Wald und Landschaften wiederaufzubauen, vor allen Dingen in den bedrohten Waldregionen der Tropen und Subtropen. Mithilfe eines neuen "Bonn Challenge Barometers" werden in Zukunft sechs Pilotländer dabei begleitet, ihre nationalen Zusagen in die Tat umzusetzen.
Schwarzelühr-Sutter: "Nur mit dem Wiederaufbau und dem Schutz der verbliebenen Wälder können wir die globalen Klimaziele schaffen. Die 'Bonn Challenge' leistet hier einen wichtigen Beitrag." Das BMUB hat bislang über 25 Vorhaben zum Wiederaufbau von Wäldern gefördert und dafür fast 90 Millionen Euro aus der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) bereitgestellt. Bis zum Jahr 2020 wird das BMUB nochmals 200 Millionen Euro aus der IKI für die Förderung verwenden.
Der IUCN Weltkongress findet alle vier Jahre statt und ist der weltweit größte Naturschutzkongress. Auf Wunsch von US-Präsident Barack Obama findet der Kongress dieses Jahr vom 1. bis 10. September auf Hawaii statt.
Quelle: bmub.bund.de
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