(BUP) Auch in Bayern
werden Getränke zum Mitnehmen immer beliebter. Meist werden sie in
Einweg-Bechern ausgeschenkt und verursachen so vor allem in den Städten
viel Müll. Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf appelliert an
Betriebe und Verbraucher, auf die Einwegbecher zu verzichten: "Gemeinsam
können wir die Becherflut stoppen. Mehrweg ist der bessere Weg. Ein
gutes Beispiel sind in diesen Wochen die vielen Weihnachtsmärkte in
Bayern, die Punsch und Glühwein in Tassen oder stabilen Mehrwegbechern
ausschenken. Wir brauchen eine Trendumkehr." Bis zu 60 Einwegbecher pro
Jahr ersetzt ein Mehrwegbecher im Durchschnitt laut Verbraucherzentrale
Nordrhein-Westfalen. Er trägt somit sehr erfolgreich zur Einsparung von
Ressourcen und Abfall bei. Beschichtete Einwegbecher mit Plastikdeckel
benötigen dagegen eine große Menge an Ressourcen und fallen in immer
größeren Mengen in den Gemeinden und Städten an. Das große Volumen der
Becher erfordert ein ständiges Leeren der öffentlichen Abfallbehälter.
Ein Teil der Becher schafft es erst gar nicht dorthin und wird einfach
auf der Straße oder in der freien Natur entsorgt. Dagegen fällt die
Ökobilanz für Mehrwegbecher aus hochwertigem Kunststoff oder Aluminium
in den meisten Studien positiv aus. Scharf: " Weniger Konsummüll ist gut
für die Umwelt. Abfall vermeiden beginnt schon mit kleinen Maßnahmen.
Dabei kann jeder helfen. Wer einen Mehrwegbecher für den Coffee to go
nutzt, leistet bereits einen Beitrag."
Zahlreiche Hinweise, Tipps und Vorschläge zur Abfallvermeidung finden Verbraucher und Unternehmen unter www.abfallratgeber.bayern.de. Anfang kommenden Jahres erscheint zudem ein Leitfaden für die bayerischen Kommunen. Er enthält Vorschläge vom papierlosen Büro über die Verwendung von Mehrweggeschirr auf Veranstaltungen bis zum Vermeiden von Bauabfällen oder zur Wiederverwendung von Bauteilen, mit denen viele Tonnen Kohlendioxid eingespart werden können. So trägt Abfallvermeidung auch zum Klimaschutz bei.
Bild: Ulrike Scharf / stmuv.bayern.de
Quelle: Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz - www.stmuv.bayern.de
Zahlreiche Hinweise, Tipps und Vorschläge zur Abfallvermeidung finden Verbraucher und Unternehmen unter www.abfallratgeber.bayern.de. Anfang kommenden Jahres erscheint zudem ein Leitfaden für die bayerischen Kommunen. Er enthält Vorschläge vom papierlosen Büro über die Verwendung von Mehrweggeschirr auf Veranstaltungen bis zum Vermeiden von Bauabfällen oder zur Wiederverwendung von Bauteilen, mit denen viele Tonnen Kohlendioxid eingespart werden können. So trägt Abfallvermeidung auch zum Klimaschutz bei.
Bild: Ulrike Scharf / stmuv.bayern.de
Quelle: Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz - www.stmuv.bayern.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen