6,8 Millionen Stimmen für den Papierkorb? Das ist zu viel!
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Bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag sind über
6,8 Millionen gültige Stimmen nicht gewertet worden. Das sind 15,7
Prozent der abgegebenen Stimmen. Das ist zu viel!
Konkret bedeutet dies: Die Stimmen der Wählerinnen
und Wähler, die Parteien gewählt haben, die weniger als fünf Prozent der
Stimmen erhielten, zählen nicht. Ihre Stimmen werden bei der Verteilung
der Sitze nicht berücksichtigt. Die Stimmen der Wählerinnen und Wähler
von Union, SPD, Linkspartei und Grünen dagegen schon. Das ist ungerecht
und verstößt gegen den Grundsatz der Gleichheit der Wahl.
Die Fünf-Prozent-Hürde ist zu hoch. Sie muss gesenkt
werden. Zusätzlich ist über die Einführung einer Ersatzstimme zu
beraten. Mit dieser können Wählende bestimmen, welche Partei
berücksichtigt werden soll, wenn die mit der Zweitstimme gewählte Partei
die Hürde nicht überwindet. Wer also beispielsweise mit seiner
Zweitstimme die FDP gewählt hat, könnte mit seiner Ersatzstimme die CDU
ankreuzen.
Wir fordern die Abgeordneten des 18. Deutschen
Bundestages auf, eine Ersatzstimme einzuführen und/oder die
Fünf-Prozent-Hürde zu senken.
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https://www.mehr-demokratie.de/wahlrecht-aufruf.html
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