1. Januar 2025

Zeiten der Veränderung | Die Legenden von Paris (4/4) | ARTE


Auf Guernesey vollendet Victor Hugo "Die Elenden". In Paris kämpfen die Künstler*innen um Anerkennung, während Werke wie "Madame Bovary", "Les Fleurs du Mal" und "Le Déjeuner sur l'herbe" zensiert werden. Der Krieg beendet die Ära Napoleons III. Die Republik triumphiert. Im Exil auf Guernsey wendet sich Hugo wieder seinen großen Romanprojekten zu und beendet mit Hilfe von Juliette Drouet „Die Elenden“. In Paris kämpfen junge Künstler um ihren Platz. „Madame Bovary, „Les Fleurs du Mal“ und „Le Déjeuner sur l’herbe“ sorgen für Aufsehen und stoßen teilweise auf Zensur. Baudelaire trauert um Delacroix. Der Dichter lehnt vieles Moderne ab und findet sich in Haussmanns großstädtischem Paris nicht mehr zurecht. Er geht nach Belgien ins Exil und kommt erst kurz vor seinem Tod nach Paris zurück. Nadar erhebt die Fotografie in den Rang der Kunst und inspiriert Jules Verne zu seinen ersten Science-Fiction-Romanen. Bald läutet der Deutsch-Französische Krieg das Ende der Ära Napoleons III. ein. Hugo wird bei seiner Rückkehr nach Frankreich als Held gefeiert und erlebt mit Sand, Gautier und Dumas den Triumph der Republik und der Freiheit.

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