Der Komponist John Liberatore schreibt poetische Musik, die oft tatsächliche Poesie in die Struktur ihrer Komposition einbettet. Während nur eines der vier Werke auf „Catch Somewhere“ gesungenen Text enthält, ist jedes Stück auf die eine oder andere Weise von Poesie inspiriert und spiegelt einen literarischen Ansatz wider, bei dem Klänge dem Ausdruck wesentlicher und unaussprechlicher Bedeutung zugewiesen werden. Das Zohn Collective unter der Leitung von Tim Weiss liefert ergreifende Darbietungen.
John Liberatore nähert sich seinem Kompositionsprozess wie ein Dichter und versucht, das, was sonst unaussprechlich ist, im Klang einzufangen. Die vier Werke dieser Sammlung beziehen sich jeweils auf unterschiedliche Weise auf äußere Inspiration, teilen jedoch Liberatores charakteristische reiche harmonische Palette und transparente Herangehensweise an die Entwicklung musikalischer Ideen. Die Künstler des Zohn-Kollektivs liefern präzise Interpretationen, die auf einem tiefen Verständnis des Liberatore-Stils basieren.
Eine Ensemble-Fanfare, „A Very Star-Like Start“, eröffnet das Album, strotzt nur so vor optimistischer rhythmischer Energie, inspiriert von dem Gesamteffekt, einen Schwarm Glühwürmchen am Nachthimmel zu beobachten. Pointillistische Figuren tanzen um das Ensemble und zeichnen lineare Konturen wie Klangkonstellationen. Längere Dauern liefern sehniges Verbindungsmaterial, während unterbrochene Akzente die Metrik des Werks artikulieren ... mehr
John Liberatore nähert sich seinem Kompositionsprozess wie ein Dichter und versucht, das, was sonst unaussprechlich ist, im Klang einzufangen. Die vier Werke dieser Sammlung beziehen sich jeweils auf unterschiedliche Weise auf äußere Inspiration, teilen jedoch Liberatores charakteristische reiche harmonische Palette und transparente Herangehensweise an die Entwicklung musikalischer Ideen. Die Künstler des Zohn-Kollektivs liefern präzise Interpretationen, die auf einem tiefen Verständnis des Liberatore-Stils basieren.
Eine Ensemble-Fanfare, „A Very Star-Like Start“, eröffnet das Album, strotzt nur so vor optimistischer rhythmischer Energie, inspiriert von dem Gesamteffekt, einen Schwarm Glühwürmchen am Nachthimmel zu beobachten. Pointillistische Figuren tanzen um das Ensemble und zeichnen lineare Konturen wie Klangkonstellationen. Längere Dauern liefern sehniges Verbindungsmaterial, während unterbrochene Akzente die Metrik des Werks artikulieren ... mehr
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