Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
unter dem Motto "Gesundheit braucht Klimaschutz" haben am vergangenen
Freitag Ärzt*innen und Medizinstudierende der IPPNW gemeinsam mit
Aktivist*innen der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit, den
Psychologists For Future und den Fridays For Future Charité Studis in
Berlin in einem weißen Block demonstriert. Auf der Trage lag der Patient
"Planet Erde". In ganz Deutschland gingen ca. 630.000 Demonstrant*innen
mit den Schüler*innen von Fridays for Future auf die Straßen. Fotos vom
Klimastreik in Berlin finden Sie auf unserer Flickr-Seite
(Link:
https://www.flickr.com/photos/ippnw/albums/72157712013348768 ).
Am letzten Donnerstag haben die IPPNW und die IALANA in der Berliner
Humboldt-Universität eine gut besuchte Podiumsdiskussion zum Thema "Die
Gefahr eines Irankrieges und die Folgen der Sanktionen" veranstaltet.
Mittlerweile leidet der Großteil der iranischen Zivilbevölkerung unter
den Sanktionen, die die USA nach ihrem Ausstieg aus dem Iran-Atomabkommen
verhängt hat. Lesen Sie mehr in diesem Newsletter.
Und zum Abschluss noch eine Bitte: Damit wir uns auch im kommenden Jahr
den Herausforderungen stellen können, möchten wir Sie um Ihre
Unterstützung bitten. Engagieren Sie sich in unseren Kampagnen und
Aktionen und helfen Sie unserem Engagement mit einer Spende
(Link:
https://secure.spendenbank.de/form/2505/?langid=1&verwendungszweck=25021&vz_solo=1
) (hier klicken zum Spendentool (Link:
https://secure.spendenbank.de/form/2505/?langid=1&verwendungszweck=25021&vz_solo=1
)).
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Wilmen
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IRAN: DIE FOLGEN DER SANKTIONEN
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Die US-Sanktionen haben die Öleinnahmen des Iran einbrechen lassen. Die
Rationierung von Benzin und die Erhöhung der Benzinpreise führten zu
Massenprotesten, die die Regierung blutig niederschlug. amnesty
international berichtete gestern von mindestens 200 Todesopfern.
UN-Sprecher Rupert Colville erklärte: „Wir sind sehr besorgt über die
berichteten Verstöße gegen internationale Normen und Standards
hinsichtlich der Anwendung von Gewalt, eingeschlossen der Verwendung von
scharfer Munition gegen Demonstranten.“ Einigen Anführern der Proteste
droht laut Medienberichten die Todesstrafe.
Weiterlesen: https://blog.ippnw.de/iran-die-folgen-der-sanktionen/
» Artikel auf dem IPPNW-Blog lesen (Link:
https://blog.ippnw.de/iran-die-folgen-der-sanktionen/ )
» Videomittschnitt der Veranstaltung auf Youtube (Link:
https://www.youtube.com/watch?v=05cGv--v81E )
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GESUNDHEIT BRAUCHT KLIMASCHUTZ
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Ärzt*innen und Medizinstudierende der IPPNW haben am 29. November 2019
gemeinsam mit Aktivist*innen der Deutschen Allianz Klimawandel und
Gesundheit, den Psychologists For Future und den Fridays For Future
Charité Studis in Berlin für eine sozial-ökologische Transformation
demonstriert. Die Ärzteorganisation kritisierte in einer Pressemitteilung
den Versuch der Bundesregierung, die Windkraftnutzung an Land massiv
einzuschränken und damit die Energiewende weiter auszubremsen.
IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Katja Goebbels wies daraufhin, dass das
Europäische Parlament am Vortag den Klimanotstand ausgerufen habe,
während die deutsche Bundesregierung ein völlig unzureichendes
Klimapaket beschlossen habe.
Weiterlesen:
- Energiewende nicht weiter ausbremsen (Link:
https://www.ippnw.de/atomenergie/artikel/de/energiewende-nicht-weiter-ausbremsen.html
), IPPNW-Pressemitteilung vom 29. November 2019
- IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Katja Goebbels beim Globalen Klimastreik
(Link: https://www.youtube.com/watch?v=I5ZHMwyVNy8 )
(Youtube-Video)
Weiterlesen:
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UNSER EINSATZ FÜR EINE SOLIDARISCHE GESELLSCHAFT IST UNTEILBAR!
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Wir verurteilen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit für die
Bundesvereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) durch das Berliner
Finanzamt aufs Schärfste. Wir sind beschämt, dass die
Auschwitz-Überlebende und heutige Ehrenvorsitzende der VVN-BdA Esther
Bejarano diese Entscheidung erleben muss. „Die Vernichtung des Nazismus
mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des
Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“
Weiterlesen: https://www.ippnw.de/startseite/artikel/de/unser-einsatz-fuer-eine-solidarische.html
» unteilbar-Erklärung als pdf (Link:
https://www.unteilbar.org/wp-content/uploads/2019/11/Erkl%C3%A4rung-unteilbar_Antifaschismus-ist-gemeinn%C3%BCtzig_-Unser-Einsatz-f%C3%BCr-eine-solidarische-Gesellschaft-ist-unteilbar.pdf
)
» Erklärung unterzeichnen (Link:
https://www.unteilbar.org/gemeinnuetzig/ )
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KNAPP 112.000 UNTERZEICHNER FORDERN: „KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN!“
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Am 20. November 2019 haben die Initiatoren der Online-Petition „Keine
Abschiebungen nach Afghanistan!“ knapp 112.000 Unterschriften an einen
Vertreter des Bundeskanzleramts übergeben. Die Ärzteorganisation IPPNW
hat die Bundeskanzlerin und den Bundesinnenminister aus diesem Anlass
erneut aufgefordert, die Abschiebungen nach Afghanistan unverzüglich zu
stoppen. Das Auswärtige Amt müsse eine vollständige und
unvoreingenommene Einschätzung der Sicherheitslage in Afghanistan
vornehmen, die die Erkenntnisse internationaler Organisationen angemessen
berücksichtigt.
Weiterlesen: https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/knapp-112000-unterzeichner-fordern.html
» Online-Petition "Keine Abschiebungen nach Afghanistan!"
(Link:
https://www.change.org/p/bundeskanzlerin-angela-merkel-keine-abschiebungen-nach-afghanistan
)
» Statistik zu den Zahlen der Abschiebungen (Pro Asyl) (Link:
https://www.proasyl.de/wp-content/uploads/Statistik-Sammelabschiebungen-Afghanistan.pdf
)
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EINSATZ FÜR FRIEDENSPROZESS IM NAHEN OSTEN ERFORDERT ZWINGEND DIE EINHALTUNG DES VÖLKERRECHTS
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Die IPPNW hat Außenminister Heiko Maas am 19. November 2019 aufgefordert,
sich unmissverständlich zum Völkerrecht zu bekennen und der
EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini den Rücken zu stärken. Sie
hatte gegenüber den USA deutlich gemacht, dass die EU den israelischen
Siedlungsbau in den besetzten Palästinensergebieten weiterhin als
völkerrechtswidrig einstuft. Im Falle einer Besatzung gilt das
humanitäre Völkerrecht. Dieses besagt unter anderem, dass es in einer
Besatzungssituation verboten ist, dass Zivilbevölkerung der
Besatzungsmacht in die besetzten Gebiete transferiert wird.
Weiterlesen: https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/einsatz-fuer-friedensprozess-im-nahen.html
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EVANGELISCHE KIRCHE FORDERT DEUTSCHEN BEITRITT ZUM ATOMWAFFENVERBOT
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Die Abrüstungsorganisationen IPPNW und ICAN Deutschland begrüßten in
einer gemeinsamen Erklärung, dass die EKD-Synode am 13. November 2019 in
Dresden die Bundesregierung in ihrer Abschlusserklärung aufgefordert hat,
konkrete Schritte einzuleiten mit dem Ziel, den Atomwaffenverbotsvertrag
zu unterzeichnen. Bedauerlich sei allerdings, dass die Synode sich nicht
habe dazu durchringen können, auch den Abzug der in Deutschland
stationierten US-amerikanischen Atomwaffen zu fordern. Die EKD-Synode ist
das höchste Gremium der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Weiterlesen: https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/evangelische-kirche-fordert-deutsche.html
» Abschlusserklärung der EKD-Synode (Link:
https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/Kundgebung-Kirche-auf-dem-Weg-der-Gerechtigkeit-und-des-Friedens.pdf
)
» Unterzeichnen Sie die Petition für ein UN-Atomwaffenverbot
(Link: https://aktion.nuclearban.de/node/9?source=ippnw )
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3. Dezember 2019
IPPNW-NEWSLETTER VOM 3.12.2019
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