„Der
6. November wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum
Internationalen Tag gegen Umweltzerstörung durch Kriege erklärt.
Anlässlich dieses Tages fordere ich die Beendigung aller
Auslandseinsätze der Bundeswehr und das Verbot aller Rüstungsexporte.
Denn wer wirklich effektiv gegen den Klimawandel und die Zerstörung
unserer Umwelt vorgehen will, muss die ‚heilige Kuh‘ Militär an den
Pranger stellen und alle Kriege ächten“, erklärt Zaklin Nastic,
menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich
des Internationalen Tages gegen Umweltzerstörung durch Kriege. Nastic
weiter:
„Schon vor Jahrzehnten sind Umweltschützerinnen
und Umweltschützer auf die Straße gegangen, unter dem Motto: ‚Erst wenn
der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch
gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann‘. Doch
ihre Forderungen blieben weitestgehend ungehört. Um das zu ändern,
müssen wir das Militär als das benennen, was es ist – einer der größten
Klimakiller überhaupt, der endliche Ressourcen frisst und eine immense
Verantwortung für den hohen CO2-Ausstoß trägt. Krieg tötet nicht nur
Menschen, sondern auch unsere Umwelt.“
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