Umweltschutz ist kein „Eliten-Anliegen“
Alexandria Ocasio-Cortez ist zugleich Hoffnung und Albtraum für die amerikanischen Demokraten. Die Abgeordnete aus New York treibt Anliegen voran, die ihr viele Sympathien in der progressiven Wählerschaft bringen – ihren eigenen Parteikollegen ist die 29-Jährige aber oft zu fortschrittlich. Das zeigte sich jetzt beim von „AOC“ eingebrachten „Green New Deal“. Die Initiative, die die USA zu mehr Klimaschutz verpflichten sollte, scheiterte krachend im Senat.
Nicht nur Republikaner stimmten gegen den „Green New Deal“, auch einige demokratische Senatoren votierten mit „Nein“. Ocasio-Cortez ließ sich davon jedoch nicht entmutigen, sondern verteidigte ihr Anliegen in einer leidenschaftlichen Rede. Beim Wunsch nach sauberer Luft und sauberem Wasser gehe es nicht darum, die Interessen einer intellektuellen Elite umsetzen: So habe der Yorker Stadtteil Bronx wegen der Luftverschmutzung die höchste Kinderasthma-Rate im ganzen Land – und in der Stadt Flint in Michigan schädige derweil mit Blei verunreinigtes Trinkwasser die Gehirne von Kindern nachhaltig. Nachzulesen und nachzuhören ist der Umweltschutz-Appell bei Mashable.
AOC obliterates claim that fighting climate change is 'elitist' in stirring speech
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