In diesem knappen und bündigen Essay gelingt der Autorin eine Differenzierung, wie sie derzeit selten ist: Islamkritisch zu argumentieren, ohne dies zu verabsolutieren oder auf Kosten anderer feministischer (Herrschafts-)Kritik zu tun. Das heißt: Geht es um Gleichstellung, Frauenrechte, Feminismus, dann Islamkritik ja! Kritik des 'christlichen' oder sonstigen Westen auch ja, unbedingt. Kopftuch? Kritisch werden. Linke deutsche Machos, die Feministinnen hysterisch oder #metoo verklemmt finden? Kritisch bleiben.
Kluge Religionskritik - Feminismus sollte sich nicht dumm machen lassen
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