„Wind an Land steht im Mittelpunkt der
künftigen Energieversorgung. Es kommt darauf an, dies deutlich zu machen
und gleichzeitig zu unterstreichen, wie wichtig in der dezentralen
Energiewelt die aktive Einbindung der Menschen ist. Der Gesetzgeber stellt
uns mit dem EEG 2017 vor große Herausforderungen, die wir als Branche
annehmen und damit die Energiewende auf Kurs halten“, so Hermann Albers,
Präsident Bundesverband WindEnergie, anlässlich der EEG-Konferenz des
Verbandes am Donnerstag in Berlin.
„Die Branche steht im wichtigen Heimatmarkt vor zwei entscheidenden Jahren. 2017 und 2018 werden noch Projekte umgesetzt werden, für die bis Ende 2016 Genehmigungen erteilt sind. Andererseits gilt es, sich mit Hochdruck auf das neue Ausschreibungssystem, welches am 1. Mai 2017 startet, vorzubereiten. Gerade für kleine Projektträger, Genossenschaften und Bürgerenergieprojekte ist es schwierig vorherzusagen, welche Chancen diese für eine Realisierung haben. Wir wollen aus der Branche heraus diesen kleinen Akteuren helfen, damit die Energiewende weiter ein gesellschaftlich breit getragenes Projekt bleibt“, kündigte Hermann Albers an. Mit Blick auf die Bundestagswahlen rief er die Branche auf, quer durch die politische Landschaft für die Energiewende zu werben. „Die nächste Bundesregierung muss die Weichen stellen, um den Klimavertrag von Paris umzusetzen und die Dekarbonisierung strukturiert anzugehen. Dafür brauchen wir einen überarbeiteten Fahrplan der Energiewende“, so Hermann Albers. |
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8. September 2016
Wir halten die Energiewende auf Kurs
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