Abschiebung in Göttingen verhindert: Hinterhalt in der Behörde - taz.de
GÖTTINGEN taz | Tshiana Nguya lebte ohne Aufenthaltserlaubnis in Niedersachsen. Als die Kongolesin schwanger wurde und keinen Arzt fand, der sie ohne Papiere behandeln wollte, beantragte sie bei der Ausländerbehörde in Hameln einen Krankenschein. Dort wurde sie festgenommen, inhaftiert und abgeschoben. Nach Vergewaltigung und Misshandlungen in einem Gefängnis in Kinshasa starben Mutter und Baby bei der Geburt. Nguya wurde 34 Jahre alt.
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