26. Juli 2016

Tierquälerei beim "Bauern von nebenan" Vion und Landjuwel in der Kritik



Veröffentlicht am 25.07.2016
Weitere Informationen www.tierschutzbuero.de/vion-landjuwel

Monatelang wurde bei VION, einem der größten Schlachterunternehmen in Deutschland, recherchiert und dokumentiert. Die Aufnahmen zeigen, wie Schweine brutal aus Transportern getrieben werden. 25.000 Schweine werden alleine am Standort in Zeven (Niedersachsen) bei Bremen wöchentlich geschlachtet. VION liefert u. a. an große Supermarktketten wie Metro, Coop, netto und sky. Zudem wird das Fleisch über die „Siegel“ „Ein Herz für Erzeuger“, „Unser Norden“, „Bestes vom Schwein aus dem Norden“ sowie über die VION-Edelmarke LandJuwel verkauft.

Tierquälerei bei VION-Zulieferern
VION arbeitet mit Schweinemästern und dem „Bauern von nebenan“ zusammen. Sie liefern die Tiere, die dann geschlachtet und über die Supermärkte verkauft werden. Dem Deutschen Tierschutzbüro liegt aus sechs Schweinemastbetrieben aus dem Kreis Zeven Bildmaterial vor. Die Aufnahmen sind heimlich in den Betrieben entstanden und zeigen Tiere mit blutenden Wunden, tote Tiere und den Einsatz von Antibiotika. In einem Betrieb quillt sogar Gülle aus den Spaltenböden, in einem anderen haben sich die Tiere aufgrund der Enge gegenseitig zerkratzt. Es liegen gravierende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vor. So wurden die Tiere ganz offensichtlich nicht tierärztlich behandelt.

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