Gorleben ist ein Musterbeispiel für eine verfehlte Atommüllpolitik,
wird jedoch als möglicher Standort bei der Endlagersuche
fortgeschleppt. Maßgebliche Parteienvertreter_innen kämpfen innerhalb
der Endlagerkommission darum, Gorleben auf keinen Fall
wissenschaftsbasiert aus dem Verfahren ausscheiden zu lassen. Erneut
wird der Anschein erweckt, als ginge es um Wissenschaft und nicht um
Politik, wenn die Suchkriterien festgezurrt werden.
Würde die Endlagersuche wirklich neu gestartet, hätte die Politik auf
den Salzstock Gorleben verzichtet. Die Fehler der Vergangenheit sollten
aufgearbeitet werden.
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