Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
im Mittelpunkt der diesjährigen Ostermärsche, die in mehr als 80 Städten
in allen Teilen der Bundesrepublik stattfanden, standen Forderungen nach
Beendigung der Kriege, Einstellung der Waffenexporte und Solidarität mit
den Geflüchteten. Viele IPPNW-Mitglieder beteiligten sich an den
Veranstaltungen. Am Karfreitag fand zum Beispiel bei strömendem Regen die
Ostermarsch-Auftaktveranstaltung 2016 vor dem Werkstor der
Urananreicherungsanlage Urenco in Gronau statt. Einer der Redner war
Golden Misabiko, der Menschenrechts- und Anti-Uranbergbau-Aktivist aus dem
Kongo, dessen Rede IPPNW-Mitglied Winfrid Eisenberg vor versammelten
Publikum übersetzte. Zum Abschluss des Ostermarsches in Hessen
versammelten sich in Frankfurt auf dem Römerberg etwa 600 Menschen,
darunter auch mehrere Ärzte und Ärztinnen der IPPNW-Regionalgruppe.
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Wilmen
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IPPNW FORDERT NEUBEWERTUNG DER SICHERHEIT VON ATOMKRAFTWERKEN
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Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW warnt seit vielen Jahren vor der
Gefahr eines terroristischen Angriffs auf ein Atomkraftwerk. Angesichts
der beunruhigenden Nachrichten aus Belgien, wo die maroden
Katastrophenmeiler Doel und Tihange offenbar konkret ins Visier von
Terroristen genommen wurden, erscheint die Gefahr einer "schmutzigen"
radioaktiven Bombe oder eines gezielten Anschlags auf ein Atomkraftwerk
aktueller den je. Die Sicherheit der Atomkraftwerke in Europa muss daher
von den Behörden und der Politik grundsätzlich neu bewertet werden.
Ärztinnen und Ärzte der IPPNW forderten am 29. März 2016, dass die
belgischen Atomkraftwerke Doel und Tihange in einem ersten Schritt sofort
stillgelegt werden und sich die Bundesregierung in Brüssel für einen
europaweiten Atomausstieg so schnell wie möglich einsetzt. Lesen sie Mehr
(Link:
http://news.ippnw.de/ttps://www.ippnw.de/presse/artikel/de/ippnw-fordert-neubewertung-der-siche.html
)
Offener Brief an die Bundesregierung sowie die Länder NRW und
Niedersachsen (Link:
https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Brief_Bund_Land_Gronau_Lingen.pdf
)BUND-Studie (Link:
http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/klima_und_energie/160308_bund_klima_energie_atomstrom_studie.pdf
)Faltblatt "Atomreaktor Wannsee: Radioaktive Wolke über Berlin?"
(Link:
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Tschernobyl/Tschernobyltag_2015.pdf
)
(Link:
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Tschernobyl/Tschernobyltag_2015.pdf
)
IMAGES:
http://news.ippnw.de/uploads/pics/tihange2_03.jpg
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IPPNW-REISEDELEGATION FORDERT DIE WIEDERAUFNAHME DES FRIEDENSPROZESSES
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Nach der Rückkehr von einer zweiwöchigen Reise nach Ankara sowie in die
Südosttürkei kritisierte eine achtköpfige IPPNW-Reisedelegation unter
Leitung von Dr. Gisela Penteker die aktuellen 24-Stunden-Ausgangssperren
sowie den massiven Kriegseinsatz der türkischen Streitkräfte gegen die
kurdische Zivilbevölkerung in mehreren Städten der Südosttürkei. „In
vielen unserer Gespräche bezeichneten unsere Dialogpartner es als
Skandal, dass die EU-Politik wegen der besonderen Rolle der türkischen
Regierung in der Flüchtlingsfrage bisher zum Krieg gegen die kurdische
Zivilbevölkerung weitgehend schweigt.
Speziell die deutsche Bundesregierung wird wegen massiver Rüstungsexporte
in die Türkei als Unterstützung dieser Gewaltpolitik wahrgenommen“, so
Dr. Gisela Penteker, die nach dem Besuch in Cizre schockiert war: „Was
wir an Leid erfahren und an Zerstörung ganzer Straßenzüge in Cizre
gesehen haben, überstieg unsere Vorstellungskraft“. Lesen sie Mehr
(Link:
https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/ippnw-reisedelegation-fordert-wieder.html
)
Weitere Berichte im IPPNW-Blog (Link: http://blog.ippnw.de/
)Mit EU-Türkei-Abkommen droht Erosion des Asylrechts,
IPPNW-Pressemitteilung vom 16.03.2016 (Link:
https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/mit-eu-tuerkei-abkommen-droht-erosi.html
)
IMAGES:
http://news.ippnw.de/uploads/pics/Tuerkei.jpg
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ÜBERWÄLTIGENDES VOTUM FÜR ABZUG UND VERBOT VON ATOMWAFFEN
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Eine überwältigende Mehrheit von 85% der Bundesbürger spricht sich
dafür aus, dass die auf deutschem Boden gelagerten Atomwaffen abgezogen
werden. 93% befürworten nach der neuesten Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Forsa, dass Atomwaffen, ähnlich wie Chemie-
und Biowaffen, völkerrechtlich verboten werden sollen. 88% sprechen sich
dagegen aus, dass die USA die in Deutschland gelagerten Atomwaffen durch
neue und einsatzfähigere Waffen ersetzen, wie es für das Jahr 2020
geplant ist. Lesen sie Mehr (Link:
https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/ueberwaeltigendes-votum-fuer-abzug-u.html
)
IPPNW-Forsa-Umfrage zu Atomwaffen (Link:
https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomwaffen/forsaumfrage_Atomwaffen_2016.pdf
)Gastbeitrag von Dr. Inga Blum in der Frankfurter Rundschau
(Link:
http://www.fr-online.de/gastbeitraege/abruestung-von-atomwaffen-ein-schritt-zur-atomwaffenfreien-welt,29976308,34016940.html
) (29.03.2016)
IMAGES:
http://news.ippnw.de/uploads/pics/20wochen_buechel.jpg
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KEINE RENDITE MIT GESUNDHEITSSCHÄDLICHEN KLIMAKILLERN
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Ärztinnen und Ärzte riefen ihre Versorgungswerke bundesweit auf, ihre
Beteiligungen an Kohle-, Öl- und Gasunternehmen abzuziehen und damit ein
Zeichen für aktiven Klimaschutz zu setzen. - Vier Ärzteorganisationen,
die Studierendengruppe GandHi sowie 25 ErstunterzeichnerInnen haben ihre
Versorgungswerke aufgerufen, die direkten und indirekten Beteiligungen an
den 200 größten fossilen Energieerzeugungs-unternehmen offen zu legen
und die Beiträge für die ärztliche Altersvorsorge nach ethischen,
sozialen und ökologischen Kriterien anzulegen. Lesen sie Mehr
(Link:
https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/keine-rendite-mit-gesundheitsschaedl.html
)
Unterzeichnen Sie den Aufruf (Link:
https://weact.campact.de/efforts/aerzte-appell )Langfassung des Appells
mit Quellenangabe (Link:
https://blog.campact.de/wp-content/uploads/2016/02/Divest-Appell_lang.pdf
)Liste der ErstunterzeichnerInnen (Link:
https://blog.campact.de/wp-content/uploads/2016/02/Divest-Appell_Erstunterzeichner.pdf
)
(Link:
https://blog.campact.de/wp-content/uploads/2016/02/Divest-Appell_Erstunterzeichner.pdf
)
IMAGES:
http://news.ippnw.de/uploads/pics/fossilfree_health_01.jpg
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BELIEFERUNG FÜR BELGISCHE UND FRANZÖSISCHE PANNEN-AKWS STOPPEN
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In einem gemeinsamen Offenen Brief forderten Umweltverbände und
Anti-Atomkraft-Initiativen Mitte März die Bundesregierung sowie die
Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen auf, die Lieferungen von
angereichertem Uran aus der Urananreicherungsanlage Gronau sowie von
Brennelementen aus Lingen an die belgischen und französischen
Pannenreaktoren in Tihange, Doel, Fessenheim und Cattenom einzustellen.
Desweiteren appellieren Sie an die drei Regierungen, keine neuen Export-
und Transportgenehmigungen für angereichertes Uran und Brennelemente mehr
zu erteilen und sowohl die Urananreicherungsanlage in Gronau wie auch die
Brennelementefertigung in Lingen umgehend stillzulegen. Lesen sie Mehr
(Link:
https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/belieferung-fuer-belgische-und-fr.html
)
Offener Brief an die Minister Hendricks, Gabriel (Bund), Duin, Remmel (NRW)
und Wenzel (Niedersachsen) (Link:
https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Brief_Bund_Land_Gronau_Lingen.pdf
)
IMAGES:
http://news.ippnw.de/uploads/pics/fukushima_demo_gronau.jpg
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