Durchschnittlich 70 Kleidungsstücke kauft ein Deutscher jedes Jahr. Dabei landet zu Lasten von Umwelt und Textilarbeitern immer mehr Mode für immer weniger Geld in den Einkaufstüten. Doch welche Firmen und Siegel versprechen faire Arbeitsbedingung und wo gibt es diese Textilien in Hamburg zu kaufen? Die Verbraucherzentrale gibt bei dem kostenfreien Vortrag "Textilien unter der Lupe: Alles fit im Kleiderschrank?" viele nützliche Tipps.
Ein T-Shirt für wenige Euro kann ein Hinweis auf schlechte Arbeitsbedingungen bei der Herstellung sein. Umgekehrt ist ein hoher Preis aber keine Garantie dafür, dass den Arbeitern existenzsichernde Löhne gezahlt werden. Verspricht die "Made in Germany"-Kennzeichnung eine höhere Sozial- und Umweltverträglichkeit als ein "Made in Bangladesch"? Interessierte erfahren, worauf sie bei Textilien achten sollten. Der Experte der Verbraucherzentrale informiert über Siegel und Label im Textil- und Waschmittelbereich, gibt Tipps zum Energiesparen beim Waschen und Trocknen, stellt Einkaufsadressen in Hamburg vor und zeigt Möglichkeiten auf, wie Altkleider sinnvoll verwertet werden können.
Termin: Freitag, 2. Oktober 2015, 15.00 bis 16.30 Uhr
Referenten: Dirk Petersen, Diplom-Ingenieur und Umweltberater
Ort: Verbraucherzentrale Hamburg
Kirchenallee 22, Ecke Ernst-Merck-Straße
Kosten: unentgeltlich
Anmeldung: erforderlich unter www.vzhh.de oder Tel. (040) 24 832-108
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22. September 2015
Textilien unter der Lupe: Alles fit im Kleiderschrank? Kostenloser Vortrag in der Verbraucherzentrale, 2. Oktober 2015
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