Auf diese
Weise wird das Referendum am Sonntag die Aufführung einer
alten griechischen Kunstform: Die Tragödie. Wie die
Griechinnen und Griechen auch entscheiden, sie werden
jetzt die Tragik allein nicht lösen können, sagte Johannes
Stüttgen, Gründer und Gesellschafter des OMNIBUS für
direkte Demokratie in einem Interview am 01.07.2015 zur
Zukunft Europas.
Und fuhr
fort: Griechenland zeigt aber auch - Wir müssen nicht
schon die perfekte Lösung kennen, sondern wir müssen uns
endlich durchringen Verantwortung zu übernehmen und zu
sagen: Nein! Das wollen wir nicht mehr! Nur so eröffne
sich ein Weg die Alternative zu entwickeln, gemeinsame
Lösungen anzustreben, die in diesem heutigen Geflecht von
Macht, Finanzmärkten und Profitmaximierung nie zum Zuge
kommen würden.
Griechenland
sei das Mutterland der Demokratie, aus dem auch der
Gründungsmythos Europas stamme und werfe jetzt auf
überraschende Weise die Europafrage neu auf. Das Volk
Griechenlands hat diese neue Regierung gewählt um damit
kund zu tun, dass es auf die herkömmliche Weise der alten
Methoden (zu denen auch die EU-Methoden gehören) nicht
mehr funktionieren kann. Das jetzt am Sonntag von der
neuen Regierung Tsipras angesetzte Referendum zeigt einen
ersten Schritt zu einem Neubeginn Europas. Die
Neubestimmung der Demokratie. Es bedeutet, dass jeder
Mensch, als Ich, als gleichberechtigter Gestalter in die
Verantwortung genommen und an der Lösung der Europafrage
beteiligt ist das ist die neue Qualität.
Zitate
teilweise aus: Europa muss neu bestimmt werden,
Grußbotschaft an die Griechinnen und Griechen, von
Johannes Stüttgen, 01.07.2015.
Hier finden Sie die ganze Grußbotschaft als PDF: www.omnibus.org/fileadmin/omnibus.org/PDF/Erweiterter_Kunstbegriff/Die_Neubestimmung_Europas.pdf
Hier finden Sie die ganze Grußbotschaft als PDF: www.omnibus.org/fileadmin/omnibus.org/PDF/Erweiterter_Kunstbegriff/Die_Neubestimmung_Europas.pdf
Der OMNIBUS FÜR DIREKTE
DEMOKRATIE fuhr im Jahr 2009 auf seiner Reise durch
Süd-Ost-Europa auch nach Athen und Istanbul
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