(BUP) Der Betreiber des AKW Grohnde, die E-ON Kernkraft GmbH, hat die
Niedersächsische Atomaufsicht über ein Ereignis in der Anlage informiert
und dazu auch heute (Montag) eine Presseinformation veröffentlicht.
Darin heißt es:
„Im Rahmen einer Begehung wurde im Kernkraftwerk
Grohnde eine Kleinstleckage an einer Rohrleitung im System zur
Behandlung radioaktiver Abwässer festgestellt. Die Kleinstleckage hatte
keinen Einfluss auf den sicheren Betrieb der Anlage. Das betroffene
Rohrleitungsstück wurde zunächst abgedichtet und wird im Weiteren für
eine Untersuchung herausgetrennt. Das Vorkommnis liegt unterhalb der
siebenstufigen internationalen Skala zur sicherheitstechnischen
Bewertung von Vorkommnissen in Kernkraftwerken ('Stufe 0')."
Das
Umweltministerium wird das Ereignis gründlich prüfen. Bei der Vorlage
der Untersuchungsergebnisse wird das Ministerium über die weitere
Hinzuziehung von Sachverständigen entscheiden.
Quelle: Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
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