19. Juli 2017

Justizfarce in der Türkei: EU muss jetzt handeln! | Amnesty International Österreich

Justizfarce in der Türkei: EU muss jetzt handeln! | Amnesty International Österreich



EIN NEUER TIEFPUNKT FÜR MENSCHENRECHTE UND RECHTSSTAATLICHKEIT IN DER TÜRKEI WURDE ERREICHT.

Die Untersuchungshaft für die Menschenrechtsverteidiger*innen, darunter die Direktorin der türkischen Sektion von Amnesty International, ist eine Justizfarce. Jetzt muss die Europäische Union intervenieren.
Am 25. Juli wird Federica Mogherini, Außenbeauftragte der Europäischen Union den türkischen Außenminister Mevlüt Çavusoglu in Brüssel treffen. Bei diesem Treffen muss sie auf jene mutigen Menschen Bezug nehmen, die nicht Falsches getan haben – und nun in Haft sitzen.

DIESE CHANCE MÜSSEN WIR NUTZEN

FORDERE JETZT FEDERICA MOGHERINI AUF, IHREN POLITISCHEN EINFLUSS ZU NUTZEN. SIE SOLL BEI DEM TREFFEN EIN ENDE DER HEXENJAGD IN DER TÜRKEI UND DIE BEDINGUNGSLOSE FREILASSUNG VON ALLEN MENSCHENRECHTSVERTEIDIGER*INNEN IN DER TÜRKEI FORDERN.

Alle 10 Menschenrechtsverteidiger*innen werden verdächtigt, „ein Verbrechen im Namen einer Terrororganisation verübt zu haben, ohne Mitglied zu sein“. Auch Taner Kiliç, der Präsident der türkischen Amnesty-Sektion, sitzt wegen völlig haltloser Terrorvorwürfe seit Anfang Juni hinter Gittern.

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