14. Juli 2017

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 14.07.17 - CO2-Steuer ja – aber wie

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 14.07.17 - CO2-Steuer ja – aber wie



Es ist widersinnig, dass saubere Erneuerbare-Energie-Anlagen ohne Brennstoffkosten abgeregelt werden, während die schmutzigen Kohlemeiler volle Pulle weiterlaufen. Es ist widersinnig, dass der Zubau von sauberen Erneuerbare-Energie-Anlagen von Seiten der Bundesregierung und der sie tragenden Parlamentsmehrheit massiv abgebremst wird und stattdessen die schädlichen Klimagase kostenfrei in die Luft gepustet werden dürfen. Das bedroht nicht nur das Weltklima, sondern verursacht im eigenen Land hohe Kosten. Die Verursacher werden dafür nicht zur Kasse gebeten. Im Gegenteil. Fossile Energien kassieren immer noch die höchsten Subventionen: Der deutsche Staat bezuschusst Öl, Gas und Kohle mit 46 Milliarden Euro pro Jahr, stellt eine aktuelle Greenpeace-Studie vom Juni 2017 fest. Nun gibt es Kritiker aus den Reihen der Verfechter der Erneuerbaren, die meinen ein fairer Wettbewerb zwischen fossiler Verbrennungstechnik und Erneuerbaren Energien sei so unmöglich. Andere argumentieren, mit Markt habe das überhaupt nichts zu tun, sondern sei Ausdruck der Machtverhältnisse im Land. Die Phalanx derer, die fossile Brennstoffe fördern, verarbeiten, handeln und in Verbrennungsmaschinen zum Einsatz bringen, sei zu stark.

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