19. Juli 2017

AKW Brokdorf und rostige Brennelemente – Unklarheiten über Ursachen bleiben – | umweltFAIRaendern.de

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Das Kieler Energieministerium bzw. die Atomaufsichtsbehörde unter Leitung des grünen Ministers Robert Habeck hat der Beladung des Reaktorkerns für das Atomkraftwerk Brokdorf zugestimmt. Eine Zustimmung zum Wiederanfahren des seit Februar wegen erhöhter Roststellen an den Brennelementen abgeschalteten Atommeilers an der Unterelbe steht noch aus. Betreiber E.on (PreußenElektra) hofft, dass das AKW Ende Juli wieder in Betrieb gehen könnte. Dann aber mit der Auflage, die Leistung auf maximal 95 Prozent zu reduzieren und den Lastfolgebetrieb einzuschränken. Das AKW hat eine genehmigte Restlaufzeit bis Ende 2021. Allerdings: Ob damit die Ursachen vollständig geklärt sind, wie Habeck es bei der Stilllegung im Februar versprochen hat, ist unklar: Im Leitartikel der WZ vom 18.7. heißt es unter der Überschrift “Glauben ist nicht wissen”: ,,Allerdings steht in Unterlagen seines Ministeriums: Noch nicht schlüssig, abdeckend und widerspruchsfrei sind die chemischen und physikalischen Einzelparameter und ihr quantitativer Beitrag zu dem Prozess geklärt.”

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