„Während
in der Öffentlichkeit andere Verbrechen und Straftaten fast täglich
Schlagzeilen produzieren, ist ein fast 26-prozentiger Anstieg der
Schadenssumme bei Wirtschaftskriminalität offensichtlich nur eine
Randnotiz. Man bekommt schon den Eindruck, dass es sich hierbei um
Kavaliersdelikte handelt“, so Thomas Lutze, wirtschaftspolitischer
Sprecher der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die heute vom
Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichten Zahlen zur
Wirtschaftskriminalität. Lutze weiter:
„Wir brauchen
dringend eine personelle Aufstockung im Bereich Bekämpfung von
Wirtschaftskriminalität. Nach Auffassung der Linksfraktion sind die
ermittelten Straftaten nur die Spitze des Eisbergs. Hier entsteht ein
volkswirtschaftlicher Schaden, der zumindest in dieser Höhe mit mehr
Fahndungspersonal absolut vermeidbar wäre.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen