Hamburg,
17.04.2018 – Peter Altmaier (CDU) hat sich heute bei seiner
Eröffnungsrede auf dem Berliner Energiedialog erstmals als neuer
Bundeswirtschaftsminister umfassend zur künftigen Energieversorgung
Deutschlands geäußert. Altmaier bestätigte dabei die deutschen
Klimaziele bis 2030. Innerhalb der kommenden zwölf Jahre müssten dafür
60 Prozent der heutigen CO2-Emissionen eingespart werden. Die künftige
Kohlekommission sei wichtig, um einen Kompromiss zu finden, der
langfristig Bestand habe und kommende Regierungen überleben könne. Zusammen
mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), Bundesarbeitsminister
Hubertus Heil (SPD) und Bundesheimatminister Horst Seehofer (CSU) wird
Altmaier die Kohleausstiegskommission leiten. Es kommentiert Karsten Smid, Energie-Experte von Greenpeace.
Das haben auch bereits Teile der Union erkannt. So empfiehlt der CSU–Arbeitskreis Energiewende, die zwölf ältesten Braunkohleblöcke mit den höchsten CO2-Emissionsraten abzuschalten. Dieses könne geschehen, ohne die Stromversorgung in Deutschland zu gefährden.“
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