„Kanzlerin
Merkel muss ihren Worten jetzt Taten folgen lassen und den Schutz der
Standorte und Arbeitsplätze bei Opel zur Chefsache machen“, sagt
Alexander Ulrich, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Wirtschaftsausschuss
des Deutschen Bundestages. Ulrich weiter:
„Wir begrüßen
die Entscheidung des Opel-Betriebsrates, das sogenannte
Sanierungskonzept des Managements zurückzuweisen. Die Wahl zwischen
Massenentlassung und Lohnverzicht ist kein Angebot, sondern ein
vollkommen inakzeptabler Erpressungsversuch.
Es kann nicht
angehen, dass PSA-Chef Tavares sich nicht an bereits gemachte Zusagen
hält und zugleich den politischen Dialog verweigert. Merkel sollte ihn
ins Kanzleramt laden, um ihm klarzumachen, dass nichts anderes als der
vollständige Erhalt der Standorte und Arbeitsplätze sowie die Einhaltung
der Tarifvereinbarungen infrage kommt. DIE LINKE steht auf der Seite
der Belegschaften und der IG Metall.“
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