14. Dezember 2017

Raus aus der Massentierhaltung, SPD! | BUND-Aktion

Raus aus der Massentierhaltung, SPD! | BUND-Aktion



Raus aus der Massentierhaltung, SPD!

Eine neue Bundesregierung für Deutschland – im Jahr 2017 ein kompliziertes Projekt. Nach dem Scheitern der Jamaika-Gespräche und eindringlichen Worten des Bundespräsidenten ist die SPD nun doch zur Stelle. Eine Neuauflage der GroKo ist nicht ausgeschlossen, die ersten Gespräche aber betont ergebnisoffen. Hier kommen wir auf den Plan. So früh wie möglich müssen wir der SPD zeigen: Wer sich auf Gespräche zur Regierungsbildung einlässt, kommt an unseren Forderungen nicht vorbei! Und die sind eindeutig. Der Ausstieg aus der Massentierhaltung gehört auf den Verhandlungstisch und auch in den Koalitionsvertrag. Ohne faule Kompromisse. Riesige Mastanlagen mit Millionen Tieren, Kükenschreddern und der massive Einsatz von Antibiotika im Stall – das alles muss endlich ein Ende haben.
Wir fordern: Der Umbau der Tierhaltung muss in den Koalitionsvertrag – mit einem genauen Zeitplan, einer gesicherten Finanzierung und konkreten Vorgaben, welche Gesetze geändert werden müssen.
Tier- und Umweltschutz waren große Themen in Martin Schulz aktueller Parteitags-Rede: „Das Umsteuern in der Umweltpolitik muss dazu führen, dass ökologische Grundrechte den gleichen Stellenwert bekommen wie soziale und individuelle Grundrechte. Die Erfüllung dieses Versprechens, das wir der nächsten Generation eine intakte Welt hinterlassen, das ist der Prüfstein für unsere politische Existenzberechtigung.“
Große Worte, an denen wir den wiedergewählten Vorsitzenden der SPD und seine Partei jetzt messen werden. Den Worten müssen Taten folgen!

Sagen Sie der SPD jetzt, dass sie sich für einen Umbau der Tierhaltung einsetzen muss. Kommt die GroKo, muss die SPD den Umbau in den Koalitionsvertrag bringen!

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