„Dass Union und FDP in
Schleswig-Holstein gerade einen Überbietungswettkampf darum führen, wer
die meisten Gemeinsamkeiten mit den Grünen aufweist, spricht für den
Machtwillen der Landtagsopposition. Dass aber die Grünen dabei sind, aus
der Küstenkoalition heraus die Segel nach Jamaika zu setzen, offenbart
die politische Beliebigkeit der Partei“, erklärt Jan Korte,
stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Korte weiter:
„Die Botschaft aus Schleswig-Holstein ist: Wer grün wählt, kann alles
bekommen. Ob die Spitzenkandidaten Cem Özdemir, Katrin Göring-Eckardt
oder Robert Habeck heißen, ist dabei egal. Natürlich gibt es noch
überzeugte Grüne, die dagegenzuhalten versuchen. Man kann ihnen nur das
Beste wünschen bei dem Versuch, die Wandlung der Grünen von einer
fortschrittlichen Partei zu einer verlässlichen Stimmenbeschafferin von
Seehofer, Lindner und Merkel zu verhindern. Wer mit der eigenen Stimme
auf keinen Fall CDU, CSU oder FDP in Regierungen verhelfen will, dem
bleibt nur DIE LINKE.“
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